Apples iPhone 15 könnte beim Kunden deutlich besser ankommen, als das aktuelle Standardmodell. Auch das günstigere iPhone soll in diesem Jahr über eine 48 MP-Kamera verfügen, diese war letzten Herbst erstmals in ein iPhone eingebaut worden.
Apples iPhone 14 kam bei den Kunden gar nicht gut an. Es ist teuer und dabei vergleichsweise uninteressant, da es im Grunde nur ein iPhone 13 ist, das erstmals in einer etwas größeren Plus-Version auf den Markt gebracht wurde. Für reißenden Absatz sorgte diese Konstellation aber nicht. Apple scheint die Lektion gelernt zu haben und wertet das iPhone 15 ein wenig auf. Deutlichen Anteil daran dürfte eine verbesserte Kamera haben.
Die iPhone 14 Pro-Kamera soll ab Herbst auch in die neuen Standardmodelle gelangen, so der Analyst Jeff Pu aus Hongkong, der für die Analysefirma Haitong International Securities unter anderem auch Apple beobachtet und in einer Notiz für Investoren über kommende Modelle spricht.
iPhone 15-Kamera mit leicht verbessertem Sensor
Erstmals erhielt das iPhone 14 Pro eine 48 Megapixel-Kamera, dieses Modell soll auch in das iPhone 15 eingebaut werden, mit leichten Verbesserungen, so der Analyst. Dazu gehört ein neuer, Dreischicht-Sensor, der mehr Licht einfangen soll. Allerdings kann sich durch dieses Bauteil auch neuerlich ein Engpass bei der Fertigung ergeben.
Die erwarteten Lieferverzögerungen führen Stand jetzt aber wohl noch nicht dazu, dass der Zeitplan eines Marktstarts im September der neuen Modele nicht gehalten werden kann. Unterdessen enteilt das Pro-Modell dieses Jahr wohl weiter. Erstmals wird ein Periskop in ein iPhone eingebaut werden, wie es aussieht, Apfellike.com berichtete. Jedoch wird wohl auch nur das iPhone 15 Pro Max, das teuerste, größte und schwerste neue iPhone, diesen verbesserten optischen Zoom erhalten.