Die Apple Watch wird wohl später als erwartet zu den neuen Mikro-OLED-Displays wechseln. Diese werden zuerst in der Apple Watch Ultra einer späteren Generation erwartet. Allerdings ist die Einführung der neuen Displays offenbar doch mit größeren Herausforderungen verbunden.
Apple wird wohl etwas später als bislang vermutet zu den neuen Mikro-OLED-Displays wechseln. Seit einiger Zeit wird mit einem Umstieg auf diese neuen Panels gerechnet. Diese sollen zuerst in der Apple Watch Ultra debütieren, wie es heißt, Apfellike.com berichtete.
Bis jetzt war verschiedentlich vermutet worden, Apple könnte bereits im kommenden Jahr auf die neuen Displays umsteigen, dieser Zeitplan ist aber wohl nicht zu halten.
Wie der bekannte Analyst Ross Young vom Marktforschungsunternehmen DSCC zuletzt erklärte, deutet alles darauf hin, dass Apple den Umstieg nicht vor 2025 vornehmen werde.
Heller und natürlichere Farben
Der Grund geht aus den Ausführungen von Young nicht genau hervor, es scheint jedoch einstweilen eine zu anspruchsvolle Aufgabe zu sein, die Fertiger bereits auf eine Massenproduktion der neuen Panels vorzubereiten.
Die Apple Watch setzt seit je her auf OLEd-Panels, das hat sich seit dem ersten Modell aus dem Jahr 2015 nicht geändert. Die Mikro-LEDs bieten im Vergleich zu OLEDs eine größere Helligkeit und bessere Farbtreue, zudem ist das Einbrennrisiko geringer, ebenso der Energieverbrauch. Allerdings ist die Herstellung aktuell noch eine immense Herausforderung.
Nach der Apple Watch sollen in späteren Jahren auch andere Geräte von Apple die neuen Displays erhalten, etwa das iPhone und in weiterer Folge auch der Mac. Bis es so weit ist, dürften aber noch einige Jahre vergehen.