macOS hat schon länger ein Problem mit den Benachrichtigungen – das scheint struktureller Natur zu sein, denn es tritt seit mehreren Versionen auf und hat sich einigen Beobachtungen zufolge in den letzten Updates eher noch verschlimmert. Die Mitteilungszentrale gehöre daher komplett umgebaut und generalüberholt, fordern genervte Nutzer. Wie schlimm sind bei euch die Probleme mit den Systemnachrichten?
Apples Benachrichtigungsfunktion am Mac verärgert und frustriert bereits seit längerer Zeit viele Nutzer. Die Benachrichtigungen sind dabei gleich auf mehrere Weisen kaputt, wie Anwender etwa auf Reddit schreiben.
So kommen Benachrichtigungen entweder gar nicht an, spielen keinen Ton, auch wenn sie das sollten, oder – völlig verstörend – kommen bis zu 20 Minuten zu spät.
Auch kann es vorkommen, dass Benachrichtigungen die App, von der sie ausgehen, zum Absturz bringen, sodass der Nutzer das Beenden erzwingen muss.
Diese Probleme tauchen regelmäßig bei Apple-Apps wie Nachrichten, Mail oder Kalender auf, aber auch bei Dritt-Apps wie Slack, mit der auch diese Redaktion arbeitet.
Keine Lösung in Sicht
Die Seite 9to5Mac merkt an, dass Apple derzeit keine Anstalten macht, das Problem zu beheben. Das ist ärgerlich, denn die Benachrichtigungen sind nicht nur eine Systemfunktion, Apple hat auch mehrfach prominent die Neuerungen und deren Nutzen beworben. Dennoch hat man die Probleme nicht nur unter macOS Ventura nicht behoben, sie scheinen sich bei einigen Nutzern nach dem letzten Update auf macOS Ventura 13.2 sogar noch verschlimmert zu haben.
Die gesamte Mitteilungszentrale gehört überarbeitet, urteilt 9to5Mac. Sind die Benachrichtigungen bei euch auch so fatal zerstört? Sagt es uns in den Kommentaren!