Apple hat heute auch einen neuen Mac mini vorgestellt. Er ist mit dem M2-Chip oder wahlweise dem neuen M2 Pro-Chip erhältlich. Wer diesen neuen Chip wählt, erhält mehr Thunderbolt-Anschlüsse.
Apple hat neben dem neuen MacBook Pro heute auch einen neuen Mac mini vorgestellt. Dieser ist auf den ersten Blick unspektakulär, das Design bleibt unverändert im Vergleich zum Vorgänger, auch wenn es zuvor Gerüchte über ein vollständiges Re-Design gegeben hatte.
Apple stattet den neuen Mac mini mit dem M2-Chip aus, der der Nachfolger des M1 ist. Apple schreibt hierzu:
Der Mac mini mit M2 und M2 Pro liefert schnellerer Performance, noch mehr gemeinsamen Arbeitsspeicher und fortschrittliche Anschlussmöglichkeiten, wie die Unterstützung von bis zu zwei Displays beim Modell mit M2 und bis zu drei Displays beim Modell mit M2 Pro.
Maximal sind weiterhin 24 GB Arbeitsspeicher verfügbar, die Bandbreite des Speicher-Interface liegt bei 100 GB/s.
Apple spricht von einer um 50% beschleunigten Arbeit mit Photoshop – im Vergleich zum Vorgänger, was hinkommen mag.
Das Modell mit M2 kann außerdem bis zu zwei Streams von 8K ProRes 422 Video bei 30 fps oder bis zu 12 Streams von 4K ProRes 422 Video bei 30 fps gleichzeitig wiedergeben.
Der Mac mini mit M2 Pro verfügt mit vier Thunderbolt-Anschlüssen über doppelt so viele Ports, wie das Modell mit M2.
Preise und Verfügbarkeit
Der Mac mini kann ab heute bei Apple bestellt werden. Ausgeliefert und im Apple Store verkauft wird er ab dem 24. Januar, dem kommenden Dienstag.
Der Einstiegspreisen für den Mac mini mit M2 liegt bei 699 Euro.
Deutlich teurer ist das Modell mit M2 Pro, hier liegt der Startpreis bei 1.599 Euro.