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Kosten explodieren: So teuer ist der A16 im iPhone 14 Pro

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Kosten explodieren: So teuer ist der A16 im iPhone 14 Pro
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Der A16 im iPhone 14 Pro ist für Apple und die Kunden ein teurer Spaß. Während das Leistungs-Plus sich im Alltag nur begrenzt bemerkbar macht, sind die Kosten für die Produktion drastisch gestiegen – dieser Trend dürfte in den kommenden Modellen anhalten.

Apple stattet nur noch seine Pro-Modelle des aktuellen iPhone-Lineups mit dem neuesten A-Series-Chip aus, das mag seine Gründe haben. Denn der A16 Bionic kommt teuer, das zeigen Berichte asiatischer Wirtschaftsmedien, die sich auf Analysen des Halbleiterexperten Fomalhaut Techno Solutions stützen, wo man den A16 genau unter die Lupe genommen hat.

Das Ergebnis: Dieser Chip kostet Apple in der Beschaffung rund zweieinhalbmal so viel, wie der Vorgänger A15. Er wird zu einem Stückpreis von 110 Dollar bei TSMC gefertigt.

Kosten explodieren, Nutzen überschaubar

Der Grund für die stark gestiegenen Kosten mag sich in der Natur des Chips finden, der basiert auf einem 4nm-Prozess. Jeder neue Fertigungsprozess in der Halbleiterbranche geht mit immensen Anfangsinvestitionen einher, die umso stärker steigen, je weiter die Strukturbreiten schrumpfen. Diese Kosten holen die Halbleiterbauer durch höhere Kosten für ihre Kunden herein, was sich unlängst auch in steigenden Preisen bei TSMC für kommendes Jahr niederschlug, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Für den Nutzer im Alltag ergibt sich eine laut Benchmarks um rund 15% bis 17% gestiegene MultiCore-Leistung des A16. Das wird man in der täglichen Nutzung allerdings nur selten merken, die iPhone-Prozessoren liefern schon lange so viel Leistung, dass sie kaum ausgelastet werden können.

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