Apple nutzt im iPhone 14 noch immer den alten Lightning-Port. USb-C war in diesem Modell auch noch nicht zu erwarten gewesen, doch zumindest eine Verbesserung der Geschwindigkeit war zwischenzeitlich Gegenstand der Spekulationen. Diese Hoffnung war jedoch vergebens.
Apple hat das neue iPhone 14-Lineup einmal mehr mit seinem alten Lightning-Anschluss ausgestattet. Dieser ist technisch schon lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit, daher wird er auch in absehbarer Zukunft von USB-C abgelöst. Vor allem aber ist Lightning langsam: Die Datenübertragung basiert auf den Protokoll USB 2.0, da bedeutet gerade beim neuen iPhone 14 Pro unter Umständen einen nervigen Flaschenhals.
Geduld beim Fototransfer ist gefragt
Denn auch beim iPhone 14 Pro / iPhone 14 Pro Max wurde keine Verbesserung der Übertragungsrate erzielt, wie sie zwischenzeitlich Gegenstand von Spekulationen war. Daten tröpfeln auch bei diesen Geräten noch immer mit gemächlichen 480 MB/s durch das Kabel, das zeigten Beobachtungen der Seite MacRumors.
Es wäre auch anders gegangen: Schon 2015 nutzte der Lightning-Port im iPad Pro zumindest USB 3.0. Dies wollte amn dem iPhone 14 Pro offenbar nicht gönnen.
Somit können Datenübertragungen unter Umständen eine Weile dauern: Das iPhone 14 Pro nutzt erstmals eine 48 Megapixel-Kamera. Wenn diese auf ihre volle Auflösung gestellt wird, erreichen Bilder im ProRAW-Format eine Größe von durchschnittliche 75 MB. Es kann daher eine echte Geduldsprobe werden, Fotos per Kabel mit Mac oder PC zu synchronisieren.
Und was sagt Apple dazu? Der Nutzer soll Fotos per iCloud synchronisieren. – nun ja.