Das neue MacBook Pro ist erst seit wenigen Tagen im Handel, doch die Reparaturspezialisten von iFixit haben es bereits auseinander genommen. Das Ergebnis: Kaum ein Unterschied zum Vorgänger ist zu erkennen. Das geht sogar so weit, dass die Baugruppen zwischen den beiden Modellen austauschen lassen – theoretisch.
In einer anderen Hinsicht sind die Unterschiede leider auch gering.
Apple hat sein neues MacBook Pro nun seit einigen Tagen im Handel. Erwartungsgemäß dauerte es nicht lang, bis sich die Reparaturexperten von iFixit eins der neuen Geräte besorgt hatten. Umgehend legten sie es unters Messer: Ihre Beobachtungen haben sie wie gewohnt in einem launigen Video-Teardown festgehalten.
iFixit: Kaum Unterschiede zwischen dem alten und neuen MacBook Pro
Wie bereits äußerlich, tut sich auch innerlich nicht viel beim Sprung auf das neue MacBook Pro, der eigentlich kein echter Sprung ist. Hier und da wurden kleinere Chips und Platinen leicht überarbeitet, im großen und ganzen blieb allerdings alles unverändert. Das geht sogar so weit, dass die Baugruppe mit dem neuen M2-Chip herausgezogen und gegen einen M1 ausgetauscht werden kann.
Technisch passt alles, funktionieren wird der dieserart umgebaute Mac aber trotzdem nicht: Apple hat dies durch eine Sperre verhindert. Kritiker werfen Apple vor, damit die Reparierbarkeit absichtlich zu verschlechtern, Apple spricht dagegen stets von der Sicherheit, weil auch die Fingerabdrücke von Touch ID in der Secure Enclave gespeichert sind, die wiederum Teil des SoC ist.
So oder so: Die Reparierbarkeit des neuen MacBook Pro 2022 bleibt auf dem bekannt sehr schlechten Niveau, kritisiert iFixit.