Apple bekommt Probleme mit der iPhone-Fertigung: Die Lockdowns in China beginnen sich nun auch auf die Produktion des neuen iPhone 14 auszuwirken. Zumindest bei einem der neuen Modelle soll dies schon zu signifikanten Verzögerungen im Zeitplan geführt haben.
Apple gerät immer tiefer in den Sog der Produktionsausfälle in China. Dort gehen die Behörden nach wie vor extrem radikal gegen Corona vor und schicken auch bei kleinen und kleinsten Ausbrüchen ganze Landstriche in den Lockdown. Zuletzt traf es die Metropolregion Shanghai, wo sich viele große Fertigungsstandorte westlicher Tech-Konzerne befinden.
Auch der große iPhone-Fertiger Foxconn ist dort aktiv und nun scheint es, als geriete auch die iPhone 14-Produktion Apples unter Druck.
Zumindest ein iPhone 14 könnte zu spät kommen
Wenigstens bei einem Modell des iPhone 14 sollen Apple und die Fertiger wenigstens drei Wochen hinter dem Plan liegen, berichteten zuletzt asiatische Wirtschaftsmedien unter Berufung auf Industriekreise. Die Zulieferer versuchten derzeit alles, um die Unregelmäßigkeiten auszugleichen und den Rückstand aufzuholen, heißt es weiter. Die Endkunden spüren die Probleme in China aktuell bereits beim Kauf anderer Apple-Produkte wie MacBooks und Displays.
Ob das iPhone 14 im Herbst tatsächlich mit signifikanten Verzögerungen auf den Markt kommen wird, ist noch nicht absehbar. Wieder werden vier Modelle des neuen Top-Smartphones von Apple erwartet, wobei es je zwei iPhone 14-Varianten mit 6,1 respektive 6,7 Zoll-OLED-Panel geben düfte. Ein iPhone 14 Mini wird nicht erwartet.