Apple arbeitet aktuell an verschiedenen neuen Diensten, um seinen regelmäßigen Cashflow zu stärken. Zu den Top-Kandidaten zählt etwa ein iPhone-Abo und eine Ratenkaufoption. Andere Ideen sollen dagegen zunächst zwar geprüft, dann aber verworfen worden sein.
Apple stützt sein Wachstum noch immer in weiten Teilen auf das iPhone, doch daneben wird auch das Services-Segment immer wichtiger. Es ist neben dem iPhone das am stärksten wachsende Segment und dieser Trend hält bereits mehrere Jahre an. Doch hier sorgen bislang noch immer die älteren Säulen für die größten Einnahmen, so spülen etwa App Store, Apple Music und iCloud-Abos viel Geld in die Kassen.
Bei Diensten wie Apple TV+, Apple Arcade oder Apple Fitness+ bleibt der wirtschaftliche Durchbruch noch aus und so arbeitet Apple fleißig weiter an neuen Erlösmöglichkeiten.
Diese neuen Services plant Apple
Eine davon ist das geplante iPhone-Abo. Kunden können ihre Geräte hier auf monatlicher Basis abzahlen, wir sprachen in unserem Podcast darüber. Für diese Art Dienst ist der amerikanische Markt durchaus aufgeschlossen, ebenso für eine Ratenkaufoption in Verbindung mit Apple Pay. Hieran soll Apple ebenfalls arbeiten, schreibt Mark Gurman von Bloomberg in seinem aktuellen Newsletter.
Bei „Buy now, pay later“ kauft der Kunde Waren mit Apple Pay im Laden oder online und zahlt den Kauf in monatlichen Raten flexibler Höhe ab, Amazon und Paypal bieten bereits vergleichbare Angebote.
Eine Lebensmittel-Lieferflatrate nach dem Vorbild von Instacart, einem US-Dienst, soll Apple dagegen zwar geprüft, dann aber verworfen haben. Dienste dieser Art erwirtschaften seit Jahren notorisch Verluste, was Apple abgeschreckt haben dürfte.