Apple verlangt von seinen Beschäftigten jetzt wieder vermehrt Arbeit im Büro. Die Mitarbeiter im Apple Park und anderen Niederlassungen sollen jetzt zumindest wieder einen Tag in Präsenz am Arbeitsplatz erscheinen, einige drohen ob dieser Tatsache mit Kündigung.

Im Home-Office hat man es warm und bequem, sodass sich der ein- oder andere gar nicht mehr vorstellen kann, wieder ins Büro zurückzukehren. Dabei ist das Apples fester Plan. Seit gestern müssen Mitarbeiter wieder an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Dabei geht Apple hier äußert zurückhaltend vor: Nur einen Tag in der Woche herrscht nun wieder Anwesenheitspflicht. Dies soll in den kommenden Wochen auf zwei und dann bis Ende Mai drei Tage pro Woche gesteigert werden. Doch das ist einigen Mitarbeitern schon viel zu viel.

Beschäftigte drohen mit Kündigung wegen Büroarbeit

Medienberichte zitieren aus Äußerungen, die einige Beschäftigte in Apple -eigenen Chat-Kanälen getätigt haben. Darin bringen sie ihren extremen Unmut zum Ausdruck: Nie wieder werde er zurückkommen, um für diese Firma zu arbeiten, wetterte etwa ein <Mitarbeiter in Slack, dies für den Fall, Apple wolle die Präsenzpflicht wirklich durchsetzen.

Im Fall einer Kündigung dürften viele Mitarbeiter gute Chancen haben, anderswo im Tech-Business unterzukommen. Twitter etwa lässt seinen Mitarbeitern schon seit einigen Monaten die freie Wahl, von wo aus sie arbeiten. Auch bei Meta und Google ist die Firmenpolitik Home-Office-freundlich, wenn auch einige Abteilungen auf Anwesenheit am Standort setzen.

Würdet ihr auch kündigen, wenn euch das Recht auf Home-Office verweigert wird? Teilt eure Meinung!

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