Das MacBook Pro wird aktuell noch immer in einer Version mit 13 Zoll-Bildschirm und Touch Bar verkauft, doch damit dürfte spätestens im Herbst Schluss sein. Das Nachfolgemodell soll mit einem M2-Chip und ohne Touch Bar kommen, glaubt man bei Bloomberg. Doch der Nachfolger wird Kompromisse bei bestimmten Komponenten machen.
Apple wird im Herbst wohl nicht nur Updates für die aktuellen Top-Modelle des MacBook Pro vorstellen. Es soll auch ein neues Einsteiger-Modell des MacBook Pro geplant sein. Der Redakteur Mark Gurman schrieb zuletzt in der neuesten Ausgabe seines wöchentlich erscheinenden Newsletters ein wenig mehr zu den erwarteten Spezifikationen dieses Modells. Er erwartet, dass Apple das neue günstigere MacBook Pro mit dem M2-Chip ausstatten wird, dieser wird für dieses Jahr erwartet und soll einen Schwerpunkt auf Energieeffizienz und lange Laufzeiten legen.
Das neue MacBook Pro soll zudem die Touch Bar verlieren, die derzeit noch immer im günstigsten 13 Zoll-MacBook Pro mit M1-Chip zu finden ist, das Apple Ende 2020 vorgestellt hatte.
Kompromisse bei Speicher und Display
Der günstige Preis geht dabei aber nicht ohne Kompromisse: Gurman erwartet, dass dieses Budget-MacBook Pro ohne ProMotion-Display und 120 Hz-Bildwiederholrate kommen wird. Am wahrscheinlichsten wäre ein konventionelles LCD-Panel, so der Redakteur. Auch werde der Käufer Kompromisse beim Speicher machen müssen, 64 GB Arbeitsspeicher wird es wohl nicht geben.
Den M2-Chip sieht Gurman indes auch in neuen Versionen des Mac Mini und des iMac 24 Zoll. Unterdessen deutet sich an, dass der große iMac mit Apple Silicon nicht allzu bald in den Apple Stores stehen wird, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten. Hier hat Apple offenbar wieder einmal Probleme mit seinem Zeitplan.