Apples AirPods Pro 2 werden den Verkäufen der Produkte aus der AirPods-Linie wieder einen kräftigen Schub verleihen, glauben Beobachter. hres Die AirPods Pro haben bis jetzt noch kein Update erhalten. Zudem gerieten die AirPods bei den Verkäufen zuletzt allgemein unter Druck. Gründe dafür waren fehlende Innovation und ein stärkerer Wettbewerb.
Apple wird wohl in diesem Jahr das Update für die AirPods Pro vorstellen. Diese könnten erstmals bei Bluetooth-Kopfhörern auch eine Unterstützung für Lossless-Audio bringen, wie wir gerade eben in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Zu dieser Einschätzung gelangte der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo, der sich darüber hinaus aber auch zu den erwarteten Verkaufszahlen für die AirPods im neuen Jahr geäußert hatte.
Danach werde Apple die AirPods 2022 wieder besser los als im letzten Jahr, das nur gegen Ende einen deutlichen Knick der Kurve nach oben gezeigt hat: Die Verkäufe im vierten Quartal konnten laut seiner Schätzung um satte 107% im Vergleich zum Vorquartal zulegen. Damit hätte Apple in Q4 2021 rund 27 Millionen Einheiten verkauft.
AirPods 3 haben die Verkäufe beflügelt
Apple dürfte gegen Ende des Jahres vor allem durch zwei Faktoren profitiert haben, zu nennen wäre hier einerseits das traditionell starke Weihnachtsgeschäft und andererseits die AirPods 3, die nach einer sehr ausgedehnten Verzögerung dann zuletzt doch noch auf den Markt kamen und seitdem gut angenommen wurden.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte Apple die Verkäufe der AirPods in Q4 2021 um rund 20%. Das neue Jahr soll weiteres Wachstum bringen. Zunächst werden sich die Verkäufe weiter stabil auf dem zuletzt hohen Niveau bewegen, so der Analyst.
Aufs ganze Jahr gesehen rechnet er mit rund 90 Millionen verkauften Einheiten, das wäre ein Plus von rund 20% im Vergleich zu 2021.