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Mail-App der Apple Watch hebelt Privatsphäreversprechen aus

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Mail-App der Apple Watch hebelt Privatsphäreversprechen aus
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Bei seinen neuen Privatsphäre-Funktionen für die Mail-App hat Apple offenbar eine entscheidende Kleinigkeit übersehen. Diese neuen Verbesserungen funktionieren derzeit nicht auf der Apple Watch. Die Folge kann ein unerwarteter Verlust an Datenschutz sein, wie Sicherheitsforscher nun entdeckt haben.

Apple hat mit iOS 15 einige deutliche Verbesserungen der Mail-App eingeführt, auch macOS profitiert ab der Version Monterey von diesen Neuerungen. So kann die Mail-App etwa die IP-Adresse des Nutzers verbergen, indem eine Reihe von Proxys dazwischen geschaltet werden. Auch wird kein Inhalt mehr geladen, wenn die entsprechenden Einstellungen aktiv sind, das ist etwa relevant, da viele E-Mails Tracking-Pixel enthalten, die dem Versender anzeigen können, wann und wie oft eine Nachricht vom Empfänger angezeigt wird.

Die Apple Watch hebelt die Privatsphäre aus

Nun hat sich Apple allerdings nicht darum gekümmert, diese neuen Verbesserungen auch auf allen Geräten einzuführen, die E-Mails versenden und empfangen können. Wie Sicherheitsforscher nun entdeckt haben, verrät die Mail-App auf der Apple Watch unter watchOS 8 die IP-Adresse, dies ist dokumentiert worden, indem der Forscher ein Bild in eine E-Mail eingebettet hat, das dann später von der Mail-App der Apple Watch geladen wurde, wie der Experte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter erklärt hatte.

Ob Apple in der kommenden Aktualisierung auf watchOS 8.1.1 dieses Problem wird abstellen können oder wollen, steht dahin.

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