Das MacBook Pro mit Mini-LED-Display wird nicht vor Ende des Jahres auf den Markt kommen, davon gehen zumindest Quellen in Apples Lieferkette aus. Diese Annahme steht allerdings in krassem Widerspruch zu einer Prognose, wonach wir schon am kommenden Montag neue MacBook-Modelle sehen werden.
So rasch wird es keine neuen Modelle des MacBook Pro von Apple geben, das ergebe sich aus den Informationen, die die Zeitschrift Digitimes aus der asiatischen Lieferkette entnommen haben will. Zuletzt berichtete das in Taiwan erscheinende Fachblatt für Abonnenten, Apple werde das MacBook Pro mit 16 Zoll der nächsten Generation erst ab dem ersten Quartal 2022 in die Massenproduktion bringen können. Dieses neue MacBook Pro wird nicht nur einen M-Serie-Chip auf Basis von ARM und der Apple Silicon-Plattform besitzen, sondern auch ein Mini-LED-Panel, davon wird aktuell zumindest ausgegangen.
Kleineres MacBook Pro könnte früher kommen
Zuletzt hatte allerdings ein Analyst prognostiziert, Apple werde schon am kommenden Montag im Rahmen der WWDC 2021 das neue MacBook Pro vorstellen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Hier widersprechen sich die Einschätzungen also offenbar.
Unterdessen schreibt Digitimes unverdrossen, das kleinere MacBook Pro der nächsten Generation mit einem mutmaßlichen 14 Zoll-Mini-LED-Display werde im vierten Quartal 2021 in die Massenfertigung gehen. Noch ist unklar, wessen Einschätzung zutrifft. Die Keynote zur WWDC 2021 beginnt am kommenden Montag ab 19:00 Uhr deutscher Zeit. Während noch völlig offen ist, ob wir auch neue Hardware sehen werden, ist zumindest klar, dass Apple auf der Keynote die ersten Ausblicke auf iOS 15, macOS 12 und die übrigen neuen Systemlinien gewähren wird.