Apple hat sein neues iPhone 12 mit einem robusteren Display ausgestattet. Das Glas wird mit Keramikpartikeln verhängt, wodurch es deutlich widerstandsfähiger werden gegen Stürze soll. Wie gut dieses neue Verfahren die Geräte tatsächlich schützt, zeigen nun erste Falltests.
Apples iPhone 12 soll deutlich besser vor Stürzen auf die Front geschützt sein, als sein Vorgänger. Bis zu viermal so robust sei das Gerät, wenn es auf das Display fällt, das hatte zumindest Apple im Rahmen seiner Keynote behauptet.
Was davon konkret zu halten ist, zeigen jetzt erste Fall-Tests. In einem dieser Videos, die auf YouTube veröffentlicht wurden, wird das iPhone 12 und iPhone 12 Pro aus einer Höhe von 1,8 Metern auf den Boden fallen gelassen. Das Ergebnis: Das iPhone 12 ist zäh, aber nicht unzerstörbar.,
Bei jedem Sturz bleiben Schäden zurück
Wird das iPhone 12 auf die Front fallen gelassen, splittert das Display zwar, bleibt aber benutzbar. Interessanterweise wird das iPhone 12 Pro hier ein wenig schwerer beschädigt, als das iPhone 12. Beim Sturz auf die Rückseite ist der Schaden deutlich schwerer, hier kommt keine Keramikverstärkte Mischung zum Einsatz.
Beim Sturz auf die Seiten kommt es ebenfalls zu Absplitterungen. Alles in alles kann gesagt werden: Das iPhone 12 bleibt fast immer benutzbar, sieht aber nach einem Sturz auch nicht mehr schön aus.
Zuvor wurde bereits ausprobiert, wie das iPhone 12-Display mit scharfkantigen Gegenständen wie Münzen, Steinchen und Schlüsseln zurecht kommt. Auch hier zeigte sich: Ein wenig widerstandsfähiger ist die neue Generation geworden.