Das iPhone 12 kommt später in den Handel, da die Produktion stockt, dem Vernehmen nach liegt Apple bei der Fertigung deutlich hinter dem Zeitplan. Diese Verzögerungen werden sich wohl auch auf die Zahl in diesem Jahr verkaufter iPhones auswirken, Apple soll seine eigenen Schätzungen bereits deutlich nach unten korrigiert haben.
Die weltweite Corona-Krise wirkt sich auch in erheblichem Maße auf den Tech-Sektor aus. Apple wird sein iPhone 12 mit merkbaren Verzögerungen in den Handel bringen können, darauf deuteten in der Vergangenheit bereits verschiedene Einschätzungen hin, Apfellike.com berichtete. Nun befasst sich ein aktueller Bericht des Wall Street Journal abermals mit dem Thema. Danach liege Apple respektive seine Fertiger im Augenblick etwa einen Monat hinter dem Zeitplan für die Massenfertigung des iPhone 12.
Es ist somit davon auszugehen, dass dieser Monat auch im Herbst in Form einer Verzögerung des Starttermins zu Buche schlagen wird. Allerdings werde Apple wohl an der Präsentation des iPhone 12 im September im Rahmen einer Herbst-Keynote festhalten, heißt es.
Apple korrigiert Zahl verkaufter iPhones für 2020 nach unten
Dieser Umstand ist freilich nicht ganz neu: In der Vergangenheit hatte Apple schon wiederholt iPhone-Modelle im September angekündigt, aber erst später in den Handel gebracht, etwa das iPhone X 2017 oder das iPhone XR ein Jahr später, das dann erst im November verfügbar war.
Auch werde sich die Covid-19-Krise auf die Verkaufszahlen des iPhones auswirken, so das WSJ. Apple habe bereits seine eigenen Schätzungen dahingehend geändert, dass man mit einem Minus von rund 20% bei den zwischen Juli und Dezember verkauften iPhones rechne. In wenigen Tagen veröffentlicht Apple seine Quartalszahlen für das abgelaufene Quartal, dass sich coronaCorona hier bereits abzeichnet, ist klar, das Ausmaß der Auswirkungen ist aber noch nicht absehbar.