Apple beherrscht auch weiterhin den Markt mit Wearables. Vor allem die AirPods und die AirPods Pro haben die Verkäufe auch vergleichbarer Produkte in den letzten Monaten deutlich vorangetrieben. Gebremst wurde der Absatz der Apple-Produkte allenfalls durch Lieferschwierigkeiten.
Apple hat weiter einen Lauf bei Wearables. Im vierten Quartal letzten Jahres hat das Unternehmen mehr als 43,8 Millionen dieser Geräte verkauft, das ermittelte die Marktforschungsfirma IDC, deren Daten durch das taiwanische Magazin Digitimes aufbereitet wurden. Danach hält Apple bei Wearables aktuell einen weltweiten Marktanteil von geschätzten 36,5%. Zu Wearables zählt IDC die AirPods, die AirPods Pro und die Apple Watch, zudem auch alle Produkte aus der großen Beats-Familie. Hinter Apple kommt erst einmal lange nichts.
2019 war ein gutes Jahr für Wearables
Gebremst wurden die starken Verkäufe von AirPods und Apple Watch nur durch Lieferverzögerungen, die vor allem gegen Ende des Jahres verstärkt aufgetreten sind und sich danach noch verschärften. Hinter Apple liegt der chinesische Hersteller Xiaomi, allerdings mit deutlichem Abstand. Das Unternehmen hat rund 12,8 Millionen Einheiten verkaufen können, das entspricht in Q4 2019 einem weltweiten geschätzten Marktanteil von rund 10,8%. Hierbei handelt es sich bei rund 9,4 Millionen der verkauften Geräte um die beliebten, da relativ günstigen Me-Bändern.
Hinter Xiaomi folgt Samsung mit seiner Galaxy Active-Linie. Allgemein war 2019 ein gutes Jahr für Wearables, resümiert IDC. Die Verkäufe wuchsen allein im letzten Quartal um rund 82%. Insgesamt wurden weltweit in diesem Zeitraum rund 118,9 Millionen Geräte verkauft. Wesentliche Impulse gaben hier unter anderem Apples AirPods, die auch die Nachfrage nach vergleichbaren Totally Wireless-Kopfhörern befeuert haben.