Apple wird seine erste AR-Brille womöglich erst zwei Jahre später als erwartet vorstellen, das glaubt man nun auch bei Bloomberg. Dafür wird die Entwicklung des neuen Gadgets wohl mit geballter Kompetenz vorangetrieben.
Das AR-Headset von Apple verspätet sich womöglich, zumindest lässt sich das anhand von Schilderungen schließen, die auf Berichten eines Arbeitsmeetings im großen, aber internen Kreis im Oktober im Apple Park, genauer im Steve Jobs-Theater bei Apple abgehalten wurden. Danach wird das erste AR-Headset von Apple erst 2022 erscheinen, gefolgt von einer echten AR-Brille ein Jahr später.
Nun hat man auch bei Bloomberg seine Prognosen hinsichtlich eines AR-Produkts von Apple korrigiert. 2021 könnte Apple eine erste Variante präsentieren, die hauptsächlich für Gaming, dem Betrachten von Videos und der Teilnahme an virtuellen Meetings optimiert ist.
Apple lässt große Truppe an Brille arbeiten
2022 oder 2023 könnte dann ein avancierteres Gadget auf den Markt gebracht werden. Laut Bloomberg ist ein großes Team mit der Entwicklung der Brille beschäftigt, rund 1.000 Mitarbeiter treiben die Dinge voran. Darunter fänden sich ehemalige NASA-Ingenieure, Spieleentwickler, Grafiker sowie Hard- und Softwareentwickler.
Zudem möchte Apple um 2021 damit beginnen, App-Entwickler mit ins Boot zu holen, damit die Kunden zum Start der Brille auf einen bereits gefüllten AR-App Store zugreifen können. Noch bleibt abzuwarten, wohin die Entwicklung bei Wearables abseits des Smartphones letztlich führen wird.
iPad Pro mit 3D-Sensor im nächsten Jahr
Weitere Spekulationen des Berichts betreffen das iPad Pro. Hier wurde schon häufiger über eine 3D-Kamera oder eine Triple-Cam spekuliert, Apfellike.com berichtete. Bloomberg sieht hier nun eine Dualkamera für das kommende Modell, die von einem 3D-Sensor unterstützt wird.
Dieser soll auf der TrueDepth-Kamera basieren, die Face ID im iPHone realisiert, jedoch auf größere Distanzen funktionieren. Ein neues iPad Pro könnte in der ersten Jahreshälfte 2020 erscheinen.