Das MacBook Pro 13 von 2019 unterscheidet sich in einigen Kleinigkeiten von seinem Vorgänger. Diese Änderungen, die Apple vorgenommen hat, sind für den Nutzer sowohl positiv, wie auch potenziell störend.
Apple hat kürzlich das MacB Pro 13 ohne Touch Bar einer grundsätzlichen Auffrischung zugeführt, Apfellike.com berichtete. Es hat nun eine Touch Bar, Touch ID und den T2-Chip bekommen. Gleichzeitig hat Apple das Mac-Lineup bei den Notebooks im Einsteiger-Segment komplett neu aufgestellt, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.
Nun ist auch bekannt, was Apple mit dem neuen MacBook Pro sonst noch gemacht hat. Der Reparaturdienstleister iFixit hat sich ein Gerät kommen lassen und – wie es das immer tut – umgehend aufgeschnitten.
SSD nicht mehr wechselbar, dafür besser reparierbar
Der Akku des überarbeiteten MacBook Pro fasst nun ein wenig mehr Saft: Er hat jetzt eine Kapazität von 58,2 Wh, zuvor lag das Fassungsvermögen bei 54,5 Wh. Der zusätzliche Puffer wird aber wohl wenigstens zum Teil von der neu hinzugekommenen Touch Bar und dem T2-Chip wieder aufgezehrt. Weiter hat Apple die Wärmeabführung verkleinert, dabei aber die Menge an erzeugter Abwärme nicht verändert, ob es dadurch zu Überhitzungen kommen kann, bleibt abzuwarten.
Positiv ist, dass die Thunderbolt 3-Anschlüsse und auch der 3,5 Millimeter-Klinkenanschluss nun modular ausgeführt sind. Wenn diese Anschlüsse also kaputt gehen, muss nicht mehr das komplette Logic Board getauscht werden.
Dafür hat Apple die SSD nun fest verlötet, diese konnte zuvor wenigstens theoretisch noch getauscht werden. Auch das MacBook Pro 13 Zoll 2019 hat die verbesserte Butterfly-Tastatur erhalten, die Apple erst kürzlich noch überarbeitet hatte. In einer weiteren Meldung berichten wir über Pläne Apples, sich von diesem anfälligen Keyboard-Design vollständig zu verabschieden.
Bemerkenswert auch: Laut iFixit sind die Lautsprecher ebenfalls deutlich kleiner geworden. Die Experten bezweifeln, dass der Klang sich durch diese Änderung tatsächlich nicht verschlechtert.
Alles in allem sind die Änderungen zwar klein, unter bestimmten Umständen aber durchaus interessant.