Apples Geschäft mit Wearables lief zuletzt erneut hervorragend. Das Unternehmen verkaufte mehr Apple Watches und AirPods als je zuvor – eine gute Nachricht für das Unternehmen, dessen Milchkuh etwas schwächelt.
Apples Geschäft mit Wearables läuft weiterhin ausnehmend gut. Wie aus zuletzt vorgelegten Einschätzungen hervorgeht, die vom Marktforscher IDC zusammengestellt worden sind, hat Apple im ersten Quartal 2019 rund 12,8 Millionen Wearables verkauft. In diese Kategorie sortiert IDC die AirPods, die Apple Watch sowie die verschiedenen Artikel der Beats-Familie.
Mit diesen Absatzzahlen kommt Apple auf einen Marktanteil von 25,8% im Q1 2019, so die Schätzung von IDC. Die AirPods sind nach ihrer Neuauflage weiterhin stark gefragt und die Verkäufe der Apple Watch profitieren von der EKG-Funktion, die in immer mehr Ländern freigeschaltet wird und wie berichtet bald auch nach Kanada kommt.
Apple bleibt weiterhin die Nummer eins
Kaum anders zu erwarten, Apple bleibt die unangefochtene Nummer eins auf dem Markt für Wearables und das weltweit. Im Vorjahreszeitraum hatte Apple noch rund 8,6 Millionen Einheiten abgesetzt, das entspricht einem Wachstum von fast 50% im Jahresvergleich.
Hinter Apple kommt bereits der chinesische Hersteller Xiaomi heran, der etwa mit seinen sehr erfolgreichen Me Bändern am Markt ist. Xiaomi verkaufte rund 6,6 Millionen Einheiten, danach folgt Huawei mit fünf Millionen abgesetzten Geräten. Dahinter folgen die Hersteller Samsung und Fitbit auf den Plätzen vier und fünf mit jeweils 4,3 beziehungsweise 2,9 Millionen verkauften Geräten.
Insgesamt wächst der Markt weltweit weiter kräftig, ganz im Gegensatz zum Verkauf von Smartphones. Im ersten Quartal des Jahres wurden global fast 50 Millionen Geräte verkauft, ein Plus von rund 52% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.