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Zu flauschig und planlos: Apple nervt die Filmbranche

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Zu flauschig und planlos: Apple nervt die Filmbranche
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Apple ist in der Filmbranche nicht unbedingt beliebt, wie es scheint. Das ist umso ärgerlicher, als der neue Streamingdienst aktuell zum Hoffnungsträger von Apples Services-Geschäft aufgebaut wird. Aber offenbar kollidieren Apples Pläne mit der Realität.

Apple möchte mit einem eigenen Streamingdienst in den Markt von Netflix, Amazon und bald auch Disney eintreten. Am 25. März soll der neue Service auf einem Spring-Event in Cupertino präsentiert werden, Apfellike.com berichtete. Doch dieser neue Dienst steht womöglich unter keinem guten Stern. Erst kürzlich berichteten wir über angebliche Verzögerungen beim Start der neuen Original-Serien und neue Hinweise erhärten diese Vermutung. Diese Probleme im Zeitplan werden womöglich von Apple selbst erzeugt, das keine Ahnung von der Realität im Film-Business hat.

Hollywood: Mit Apple lässt sich schwer arbeiten

Apple ist offenbar ein nerviger Auftraggeber und bei den Filmstudios in Hollywood nicht sonderlich beliebt, wie in einem amerikanischen Zeitungsbericht beschrieben wird. Danach greifen die Bosse in Cupertino viel zu oft und zu exzessiv in die Drehbücher ein und seien noch dazu  unprofessionell. Deren Vorgehen sei intransparent und unvorhersehbar, beschreiben Verantwortliche der Filmindustrie das Verhalten von Apples Management. Drehbuchautoren werden nach Belieben eingestellt und gefeuert und ständig werden alle besprochenen Pläne über den Haufen geworfen. Verantwortliche würden andauernd von Los Angeles nach Cupertino zum persönlichen Report einbestellt und noch dazu habe Apple offenbar fest vor, die Marktrealität zu missachten.

Steven Spielberg - Wikimedia

Steven Spielberg – Wikimedia

Tim Cook wolle unbedingt eine familienfreundliche Wohlfühl-Atmosphäre in den Originals haben, dabei geht der Trend bei den meisten Neustarts in Richtung Psychodram, Gewalt und düsterem Mystery. Das aber will Apple nicht und das hatte bereits einen Drehbuchautor für ein von Steven Spielberg produziertes Apple-Original in die Flucht geschlagen. So sei es auch kaum überraschend, dass der Streamingdienst Apples erst Ende des Jahres mit wenigen Titeln starten werde, so der Bericht weiter.

Das allerdings wäre ein Alptraum für Apple, das sich von dem neuen Angebot viel erwartet. Auch Analysten setzen große Hoffnungen in den Dienst, bei dem sich aber ein Apple-typisches Muster fortzusetzen scheint: Alles verspätet sich.

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