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StreamOn: Telekom könnte 400.000 Euro Strafe zahlen müssen

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StreamOn: Telekom könnte 400.000 Euro Strafe zahlen müssen
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StreamOn könnte für die Deutsche Telekom noch richtig teuer werden. Die Bundesnetzagentur droht erstmals konkret mit Zwangsgeldern, sollte das Unternehmen bis Anfang Dezember nicht auf ihre Forderungen eingehen. Das allerdings ist kaum zu erwarten.

Die Deutsche Telekom sieht sich aktuell mit ganz konkreten Drohungen eines Zwangsgeldes der Bundesnetzagentur konfrontiert.

Die hatte ihrer Forderung zur Nachbesserung des Angebots zugunsten der Kunden unlängst neuen Nachdruck verliehen, nachdem das VG Köln zuvor geurteilt hatte, dass das Unternehmen mit StreamOn gegen geltendes Recht verstößt, Apfellike.com berichtete.

Das Angebot verletzt die Grundsätze der Netzneutralität sozusagen peripher, indem es die Videoströme komprimiert und im Ausland gleich gar nicht zur Verfügung steht.

Bis zu 400.000 Euro Strafe

Genau das müsste aber der Fall sein, zumindest im Eu-Ausland im Rahmen des regulierten Roamings. Für die Telekom käme das teuer, genau wie die Übertragung unkomprimierter Videos.

Aus diesem Grund sträubt sich der Magenta-Konzern auch so gegen die Forderungen der Wettbewerbshüter, doch die verlieren jetzt die Geduld.

Pro registrierten Verstoß könnte die Behörde ein Zwangsgeld von bis zu 100.000 Euro festsetzen. Bei vier festgestellten Verstößen wären das bis zu 400.000 Euro.

Die Telekom kann aber vor dem OVG Münster die einstweilige Aussetzung der Strafzahlung erwirken und genau das wird man in Bonn wohl auch versuchen.

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