Apple konnte zuletzt deutlich weniger Macs verkaufen. Der Marktanteil brach spürbar ein, damit schrumpfte der Mac-Absatz entgegen des globalen Trends. Ein Grund für die Zurückhaltung der Verbraucher dürfte das lange Warten auf das MacBook Air gewesen sein.
Es geht weiter abwärts mit den Mac-Verkäufen. Apple hat zuletzt erneut deutlich weniger Geräte verkaufen können. Wie aktuelle Zahlen zeigen, lag der Marktanteil des MacBooks im weltweiten Notebook-Geschäft im dritten Quartal 2018 nur mehr bei 7,9%.
Im Vorjahreszeitraum lag der Marktanteil noch bei 10,4%.
Somit ist Apple auf den fünften Platz bei den weltweiten Notebook-Geschäften zurückgefallen. Das MacBook liegt nun hinter den Branchengrößen HP, Lenovo, Dell und nun auch Asus, das Apple überholen konnte.
Einzig bei Acer läuft es ähnlich schlecht.
Weltweiter Markt für Notebooks wuchs zuletzt wieder
Das eigentlich beunruhigende ist aber, dass Apple gegen den weltweiten Trend Marktanteile einbüßte. In Q3 2018 wurden rund 42 Millionen Notebooks verkauft.
Damit stieg der Markt zwar nicht in dem Maße von bis zu 6%, die von Analysten erwartet worden waren, wuchs aber zumindest um knapp 4%.
Das schwächer ausgefallene Wachstum führen Beobachter auf einen zeitweisen Mangel verfügbarer Intel-Prozessoren zurück.
Häufig konnte sich Apple entgegen fallender Verkäufe mit fortdauerndem WAchstum behaupten, etwa beim iPad und auch beim Mac, diesmal ist es anders herum.
Wieso der Mac so schlecht lief, lässt sich nur mutmaßen.
Experten glauben, dass viele Käufer mit einem Kauf warteten, bis das lange erwartete neue MacBook Air vorgestellt wird.
Nun, da es da ist, bleibt aber fraglich, ob es die Mac-Verkäufe signifikant beflügeln kann.