Erst vor einigen Tagen berichteten wir hier auf Apfellike, dass der Blackberry CEO Thorsten Heins eine klare Einstellung gegenüber des iPhone und dessen Betriebsystems iOS hat. Nach diesem Urteil das iOS veraltet ist, verkündet jetzt die Regierung von England, dass sie nicht mehr auf Blackberry vertrauen. Genauer auf das neue Blackberry 10.
Die Communications-Electronics Security Group (CESG) hat offenbar eine Schwachstelle in der Software Blackberry Balance gefunden, die dienstliche von privater Nutzung trennen und insbesondere das Kopieren von Daten zwischen den beiden Bereichen verhindern soll.
Die CESG ist eine Prüfstelle des englischen Geheimdienstes Government Communications Headquarters.
In einem aufwändigen Prozess wurden dort die Blackberry Geräte unter die Lupe genommen mit dem Schluss das sie die strengen Richtlinien nicht befolgen können.
“Wir arbeiten weiterhin eng mit der CESG zusammen an der Zulassung von Blackberry 10″, heißt es in einer Erklärung des kanadischen Smartphoneherstellers. “Wir sind zuversichtlich, dass Blackberry 10 unsere Stellung als die mobile Lösung der Wahl für die britische Regierung stärken wird.”