WhatsApp hat gestern Abend noch neue Funktionen für Teilnehmer und Administratoren von Gruppen angekündigt. Sie sollten ohne weiteres Update serverseitig freigeschaltet werden und müssten inzwischen schon vielen Nutzern zur Verfügung stehen. Unter anderem stärkt das Update die Position von Administratoren. und bringt eine Schnelllesefunktion.
WhatsApp hat eine Welle neuer Features freigeschaltet, die vor allem die Nutzung von Gruppen betrifft. Diese neuen Funktionen hatten sich bereits vor mehreren Monaten in frühen Beta-Versionen von WhatsApp für Android gezeigt.
Das letzte Update der App hat offenbar die Voraussetzungen zur Freischaltung auf den Geräten der Nutzer geschaffen, sodass der Rest nun auf den Servern laufen konnte.
Neues für Gruppen und Gruppengründer
Unter anderem ist neu, dass WhatsApp künftig dafür sorgt, dass der Gründer einer Gruppe nicht mehr aus seiner eigenen Gruppe hinausgeworfen werden kann.
Weiterhin kann ein Administrator künftig den Status eines anderen Administrators bearbeiten und bestimmen, wer ein Gruppenbild oder die Gruppenbeschreibung festlegen oder ändern darf.
Daneben ist es nun möglich, auch die Teilnehmerliste zu durchsuchen, was vor allem bei großen Gruppen sinnvoll sein kann.
Nutzer können jetzt auch Nachrichten, in denen sie erwähnt wurden, schneller querlesen.
Schließlich kann ein Nutzer ab sofort verhindern, in eine Gruppe mehr als einmal eingeladen zu werden.
WhatsApp betonte in einem Blog-Eintrag, wie sehr es sich der Bedeutung von Gruppen bei der Organisation von Veranstaltungen, Freundeskreisen oder beruflicher Aktivitäten bewusst ist und man bestrebt sei, diese Funktionalität beständig weiter auszubauen.