Der Nachfolger des iPhone X könnte etwas günstiger werden – für Apple. Laut eines aktuellen Berichts sinken die Herstellungskosten des nächsten OLED-iPhones in der Größe des aktuellen iPhone X in diesem Jahr.
Smartphones wurden in den letzten Jahren immer teurer, nicht nur in der Anschaffung für die Kunden und ihren leidgeprüften Geldbeutel, sondern auch in der Herstellung.
Das Wettrüsten im Streben nach immer anspruchsvolleren Features und leistungsfähigeren Modellen hat auch für die Hersteller die Preise in die Höhe getrieben.
So soll etwa das iPhone X für Apple, nimmt man alle Materialkosten zusammen, rund 400 Dollar kosten.
Solche Rechnungen sind indes immer schwierig, weil Entwicklung und Designarbeiten darin nicht eingerechnet werden, aber sie sind ein Anhaltspunkt zur Einschätzung des Warenwerts.
iPhone X-Nachfolger günstiger zu fertigen
Wie nun aus asiatischen Quellen berichtet wird, kann Apple das nächste iPhone mit 5,8 Zoll-bildschirm rund 10% günstiger fertigen lassen.
Das ist keine Überraschung: Das extrem kostspielige iPhone X war in der Fertigung anspruchsvoll und führte die Zulieferer an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, doch inzwischen war Zeit, die Prozesse zu optimieren und auch bei den Komponenten konnten offenbar einige Stellschrauben gedreht werden.
Ob sich ein günstigerer Fertigungsprozess auf den Endkundenpreis auswirkt, ist aber fraglich.
Apple könnte auch einfach die Gewinnspanne erhöhen.
Es wird erwartet, dass Cupertino das sogenannte iPhone 2018 bringt, das ein 6,1 Zoll-Display haben soll, noch auf einen LCD-Bildschirm setzen dürfte und von dem angenommen wird, dass Apple damit ein breiteres Käufersegment ansprechen möchte.