Die gestern erschienene sechste Beta von macOS 10.13.4 hat es in sich. Während in den meisten Sprachen nur langweilige Release Notes à la „Hier ist das neuste macOS Update“ gepusht wurden, hat Apple auf Französisch versehentlich die offiziellen Release Notes der Endversion an die Endgeräte geschickt. Dies ist in der Vergangenheit schon einmal passiert.
In Frankreich konnten die Entwickler also einen Blick auf das volle Feature-Programm von macOS 10.13.4 werfen. Und was gibt es so Spannendes? Nun, es scheint so, als würden wir den iMessage Business Chat endlich bekommen!
Der englischen Übersetzung ist folgendes zu entnehmen.
macOS High Sierra 10.13.4 improves the stability, performance and security of your Mac. This update is recommended to all users.
Soweit der Standard Satz. Doch das Update hat es durchaus in sich:
Die Release Notes auf Deutsch zusammengefasst
- Support für Business Chat in Messages in den USA und Kanada
- Support für externe GPUs
- Grafikbug Fixes für den iMac Pro (Manche betroffene Apps)
- Shortcut „CMD+9“ springt jederzeit zum neusten geöffneten Tab in Safari
- Safari Lesezeichen können ab sofort nach Namen oder URL sortiert werden
- Bug Fixes in iMessages
- Sicherheitsverbesserungen beim automatischen Ausfüllen in Safari
- Sicherheitsverbesserungen beim Angeben von Kreditkartendaten auf unverschlüsselten Websites
- macOS teilt dem Nutzer mit, wenn und wie persönliche Daten von Features genutzt werden
Nützliches Features dabei
Uns erwartet also doch ein sehr nützliches Updates. Endlich können also externe GPUs verwendet werden, was in den Tests und Betas für hervorragende Ergebnisse gesorgt hat. So könnten Macs übrigens auch für Gaming verwendet werden.
Spannend ist überdies, dass der Business Chat für iMessage wieder auftaucht. Apple hatte in vor einigen Monaten plötzlich gestrichen, nachdem er ursprünglich zum Launch der neuen Software Versionen 2017 kommen sollte. Einige Partner wie Hilton oder Wells Fargo haben die Funktion für Apple schon getestet.
Und zu guter Letzt scheint es nützliche neue Sicherheitsfeatures zu geben. Spannend finden wir den letzten Punkt, sprich die Mitteilungen von macOS über bestimmte Verwendungen der persönlichen Daten. Wie genau dies umgesetzt wird, bleibt indes abzuwarten.