Der HomePod ist nun knapp eine Woche erhältlich. Und wie das eben so ist, tauchen schon die ersten „verbreiteten“ Problemchen mit dem neuen Produkt auf. TheWireCutter berichtete zuerst über Ringe, welche die Gummiunterseite des HomePod auf Holz hinterlässt.
Schon mehrere Kunden hatten dies mittlerweile vorgetragen: Nach längerem Stehen des HomePods auf Holz (meist auf Möbeln) können Ringe zurückbleiben. Diese verblassen zwar nach einiger Zeit, dennoch ist es ziemlich nervig. Gerade für Besitzer teurer Möbel könnte ist dies eine grauenvolle Vorstellung.
Hier ein Foto von TheWireCutter:
Apple: Einige Tage warten und Fläche putzen
Apple hat diese Vorfälle bereits bestätigt und gesagt, dass es nicht ungewöhnlich für Silikon sei, dass es bei Lautsprechern unten Spuren hinterlässt. Dies sei auf die Vibration des Speakers im Betrieb zurückzuführen.
It is not unusual for any speaker with a vibration-dampening silicone base to leave mild marks when placed on some wooden surfaces.
The marks can be caused by oils diffusing between the silicone base and the table surface, and will often go away after several days when the speaker is removed from the wooden surface. If not, wiping the surface gently with a soft damp or dry cloth may remove the marks. If marks persist, clean the surface with the furniture manufacturer’s recommended cleaning process.
If you’re concerned about this, we recommend placing your HomePod on a different surface.
Man solle jedoch einige Zeit abwarten und die hinterbliebenen Spuren werden nach und nach verschwinden. Zudem solle man sich an die Anweisungen des Möbelherstellers halten und die Flächen mit den empfohlenen Ölen und Mitteln einreiben, um die Oberfläche zu putzen. Schließlich empfiehlt Apple besorgten Kunden, den HomePod gar nicht erst auf Holz zu platzieren.
Die Antwort von Apple ist eher wenig zufriedenstellend. Doch wusste Apple wohl darüber Bescheid und wird nicht etwa für einen Schaden aufkommen. Dies war bei den erwarteten Abnutzungserscheinungen beim Jet Black iPhone 7 bereits gleich. Apple hat auch damals keine Austauschgeräte oder gar Reparaturen durchgeführt, weil ebendiese Vorfälle zu erwarten waren.