Laut Digitimes werden wir in diesem Jahr kein „großes Update“ beim MacBook Pro sehen. Ob Apple das Innenleben etwas auffrischt, bleibt noch unklar.
Das letzte größere Redesign des MacBook Pro wurde im Oktober 2016 präsentiert. Ein viel dünneres Gehäuse mit Spacegrau Option, bessere Lautsprecher, eine dünnere Tastatur samt der TouchBar sowie völlig wegrationalisierte Anschlüsse wurden damals von Phil Schiller vorgestellt.
In diesem Jahr bleibt es grundsätzlich bei dieser Ausstattung im MacBook Pro LineUp. Das möchte zumindest Digitimes wissen, welche gleichzeitig berichten, dass Apple die MacBook Pro Produktion von Quanta auf Foxconn umsattelt. Dadurch werden Kosten gespart und einige Risiken in der Lieferkette gesenkt. Ein solcher Wechsel des Herstellers sei möglich, weil für 2018 keine merkbaren Updates beim MacBook Pro geplant seien, so der Bericht.
Digitimes und seine Prognosen
Das Onlinemagazin Digitimes ist ein zweigleisiges Schwert wenn es darum geht, Prognosen zu Apple zu veröffentlichen. Auf der einen Seite bekommen wir oftmals zweifelhafte oder gar widersprüchliche Nachrichten. Auf der anderen Seite jedoch hat Digitimes einen extrem guten Draht zu den Zulieferern im asiatischen Raum. Wenn es um Gerüchte im Zuliefererbereich geht, kann das Portal eine recht gute Trefferquote mit seinen Prognosen vorweisen.
Wir können jedoch so und so davon ausgehen, dass Apple frühestens 2019 mit einem komplett überarbeiteten MacBook Pro um die Ecke kommt. Ein Redesign nach nur zwei Jahren wäre ziemlich unüblich für das Unternehmen. Dennoch können wir uns ein Sepcs-Update für dieses Jahr sehr gut vorstellen.