Wann bringt Apple Face ID in den Mac? Die nötigen Patente hat das Unternehmen zumindest schon einmal, ein konkretes Startdatum lässt sich daraus natürlich nicht ableiten.
Früher oder später dürfte Apples Gesichtserkennung Face ID auch Einzug am Mac halten. Bereits zuvor wurden Patente entdeckt, die beschreiben, wie ein MacBook über die integrierte Kamera erkennt, ob sich Personen im Raum aufhalten und ob diese sich eventuell dem Rechner nähern. In diesem Fall könnte er etwa aus dem Ruhemodus erwachen und zwar je nach Geschwindigkeit der Annäherung einer Person eher gemächlich, um Energie zu sparen, oder blitzschnell, wenn es dem Nutzer eilt. Ein weiteres nun aufgetauchtes Patent skizziert, wie Face ID in einen Bildschirm integriert werden könnte. Die eigentliche Technik soll dabei unsichtbar bleiben.
Unsichtbare Infrarotsensoren im Rahmen
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, soll Face ID durch Elemente realisiert werden, die in den Rahmen des Displays integriert und für infrarotes Licht durchlässig sind. Diese könnten Infrarotsensoren verdecken. Der Nutzer soll sie nicht sehen können. Weitere 36 Patente, die Apple zugesprochen wurden, beschreiben diverse Designs, derer sich Apple bei der Apple Watch und der Fernbedienung für den Apple TV bediente. Auch einige gestalterische Nuancen der Apple Stores wurden geschützt, des Weiteren diverse Vorrichtungen und Apparate. Welches Patent am Ende zu einem Produkt für Endkunden führt, ist wie üblich völlig offen.