Apple könnte in Bälde MacBooks mit selbst entwickelten Prozessoren auf den Markt bringen. Ein entsprechender Bericht spricht auch von Modems aus eigener Entwicklung. Damit würde sich Cupertino noch ein wenig mehr von Intel, Qualcomm und co. lösen.
Apple setzt bereits seit geraumer Zeit auf gehörig modifizierte ARM-CPUs in seinen iPhones und iPads und fährt damit durchaus erfolgreich. Jüngster Streich ist der A11 Bionic, der es im Benchmark sogar mit einem aktuellen MacBook aufnehmen kann.
Das könnte ein Grund sein, wieso Apple im Macbook von morgen gern auch auf seine eigenen Designs setzt. Wie aus asitatischen Medienberichten hervorgeht, arbeitet Cupertino an der Entwicklung eigener Prozessoren für seine Notebooks. Der Wechsel von Intels X86 zur ARM-Architektur dürfte in der Mac-Welt allerdings einiges durcheinander würfeln. Die einfache Virtualisierung von Windows wäre damit zunächst Geschichte.
Auch eigene Mobilfunk-Modems
Weiter geht der Bericht davon aus, dass Apple auch gern seine Modems in Eigenregie weiterentwickeln möchte. Die Chips werden aktuell noch von Intel und Qualcomm zugeliefert, mit dem Apple seit längerer Zeit bereits ein gestörtes Verhältnis verbindet. Apples Drang nach größerer Eigenständigkeit erreichte zuletzt mit der ersten selbst entwickelten Grafikeinheit eine neue Dimension. In diesem Zuge beendete Cupertino die langjährige Zusammenarbeit mit Imagination Technologies, das daraufhin zum Verkauf steht.