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Musikstreaming: Apple zahlt in Zukunft weniger

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Musikstreaming: Apple zahlt in Zukunft weniger
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Apple macht es Spotify nach und drückt die Preise für die Lizenzen seines Musikkatalogs. Apple Music und Spotify nähern sich damit einander weiter an.

bislang war ein Gefälle bei der Ausschüttung der führenden Streamingdienste an die Labels recht klar zu erkennen: Apple Music, das auch keine kostenlose Version anbietet, zahlte mehr, mithin etwa 58% der generierten Einnahmen, Spotify lag bei etwa 55%. Doch beide Anbieter drücken die Preise, immer wenn Vereinbarungen auslaufen und neu verhandelt werden muss, wird versucht bessere Konditionen zu erzielen. Auch Apple war hier nun offenbar erfolgreich.

Apple zahlt in Zukunft weniger

Wie aus einem aktuellen Bericht des Wirtchaftsdienstes Bloomberg hervorgeht, zahlt Apple künftig nur noch rund 55% seiner mit Apple Music erzielten Einkünfte an die Labels aus. Den Anfang macht Cupertino mit einer Vereinbarung mit Warner Music Group. Es ist anzunehmen, dass dieses Übereinkommen zum Vorbild für weitere Vereinbarungen mit anderen großen Labels wird.

Apple Music, Spotify Abonnenten Stand Juni 2017. Statistik basiert auf Unternehmensmitteilungen

Apple Music, Spotify Abonnenten Stand Juni 2017. Statistik basiert auf Unternehmensmitteilungen

Spotify drückte zuletzt die Auszahlungen auf rund 52%. Bei Apple werden die Zahlungen automatisch weiter sinken, sobald zuvor festgesetzte Abonnentenzahlen bei Apple Music erreicht werden.

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