Sind das die ersten Auswirkungen von „America first“? Apple-Auftragsfertiger Foxconn plant eine Milliardeninvestition in den USA.
Apples Hauptauftragsfertiger Foxconn, der unter anderem iPhones und iPads zusammenbaut, möchte anscheinend eine große Displayfabrik in den USA bauen. Laut Medienberichten wird Foxconn allein für diesen geplanten Standort rund sieben Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Das Gesamtvolumen der Investition soll bei zehn Milliarden Dollar liegen. Über den Standort soll noch im Juli entschieden werden.
„America first“ ausschlaggebend?
Lange Zeit galt, die großen Smartphonehersteller fertigen nicht in den USA. Dann wurde Donald Trump Präsident und versprach vollmundig, dass Apple und co. „ihren Kram in den USA machen“ könnten.
Zwar werden auch künftig bei Foxconn in den Staaten keine iPhones vom Band laufen, dafür aber Displays. Das geplante Projekt soll mehrere zehntausend Jobs schaffen. Einen Zeitrahmen für die Fertigstellung der ersten Standorte nannte Foxconn indes nicht.