Gestern hat Apple neue Versionen von iOS, macOS und watchOS vorgestellt. Über die zentralen Highlights haben wir bereits während und nach der Keynote berichtet, doch wie immer umfasst ein größeres Update auch zahlreiche kleinere Features und Verfeinerungen in der Nutzererfahrung.
Endlich können Nutzer durch Antippen der AirPods mehr machen, als nur Siri aufzurufen. Unter iOS 11 wird es möglich sein diverse Aktionen für den linken und rechten AirPod zu definieren, etwa auch einen Song weiterzuspringen. Viele Nutzer werden es lieben.
iCloud-Speicher mit der Familie teilen
Apple bringt keine grundlegend neuen Speicherpläne für die iCloud, leider. Einige kleine Neuerungen gibt es aber doch: Der Plan mit einem TB Speicher für knapp 20 Euro entfällt und künftig erhaltet ihr zwei TB für 9,99 Euro monatlich. Das zahlende „Familienoberhaupt“ einer Familienfreigabe kann künftig entscheiden den bezahlten iCloud-Speicher mit seiner Familie zu teilen. Ob man das tun möchte, insbesondere vielleicht, wenn die kleine Schwester ausschweifende Urlaubsfotoalben synchronisiert, muss jeder selbst wissen. Die kleineren iCloud-Speicherpläne mit 50 respektive 200 GB bleiben indes unverändert.
Diese Geräte sind raus
Wenig überraschend kommt mit iOS 11 das Ende für 32-Bit-Anwendungen. Das war bereits seit Erscheinen von iOS 10.3 absehbar, als iOS begann zu warnen, manche Apps werden unter künftigen iOS-Versionen nicht mehr funktionieren. Nun ist klar: Unter iOS 11 lassen sich 32-Bit-Apps nicht mehr starten.
Auch sind Geräte mit 32-Bit-CPU nicht mehr zu iOS 11 kompatibel. Das iPhone 5 und auch das iPhone 5c sind damit endgültig raus. Für das iPhone 5s wird iOS 11 indes noch erscheinen.