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Mit der eigenen Webseite online gehen: Möglichkeiten für angehende Webmaster

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Mit der eigenen Webseite online gehen: Möglichkeiten für angehende Webmaster

Das Internet ist aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Durch die weite Verbreitung von Smartphones mitsamt passenden Flatrate-Tarifen ist es auch allgegenwärtig. Mal schnell etwas nachschauen? Einfach das Handy fragen! Umso wichtiger ist es, wenn man sich im Internet präsentiert, denn nur wer mitmischt, kann auch gefunden werden.

Die großen drei

Wer eine Webseite ins Internet bringen möchte, hat dafür grundsätzlich drei Möglichkeiten. Entweder es existiert genügend Know-How (bzw. Manpower), um das Ganze im Alleingang zu meistern, man engagiert einen Webdesigner, der sich um die Seite kümmert oder man nutzt ein Baukastensystem, das besonders einfach zu benutzen ist und die Webseite als Service bereitstellt.

Wer sich selbst berufen fühlt, eine Webseite zu gestalten, muss natürlich das Rad nicht unbedingt komplett neu erfinden. Systeme wie WordPress erlauben es, relativ schnell Inhalte online zu setzen. Was übrig bleibt, ist dann lediglich das Design und natürlich die individuellen Anpassungen. Außerdem natürlich die Pflege des Systems, denn es werden ständig Updates veröffentlicht.

Was beim Design getan werden muss

Speziell das Webdesign ist eine komplexe Aufgabe, die auch nie so wirklich abgeschlossen ist. Zunächst einmal muss bestimmt werden, wie die Webseite aussehen soll. Doch hier muss unterteilt werden, denn während der Großteil der Entwicklungsarbeit findet zwar an einem klassischen Desktop-Computer statt. Andererseits wird die Mehrheit der Besucher die Webseite mit einem mobilen Gerät besuchen. Eine Optimierung in die Richtung ist also obligatorisch. Es liegt auch in der Aufgabe des Webdesigners, mit der Entwicklung von Technologien Schritt zu halten, also auf neue Anforderungen einzugehen.

Nicht zu vergessen ist dabei der SEO-Aspekt. Suchmaschinen haben bestimmte Vorlieben, die eingehalten werden sollten, damit sie es leicht haben, den Inhalt zu erfassen und korrekt einzuordnen. Außerdem sollte die Webseite schnell laden, was vor allem durch einen schlanken Code erreicht wird. Gerade in diesem Bereich gibt es ständig neue Entwicklungen, die mit in die Betrachtung einbezogen werden müssen. Die Arbeit des Webdesigners ist demzufolge nie wirklich abgeschlossen. Gerade, wenn ein externer Dienstleister für die Entwicklung beauftragt wird, sollte der Aspekt nicht in Vergessenheit geraten, denn es handelt sich auch um einen Kostenfaktor, der immer wiederkehren wird. Das ist die technische Entwicklung, die zusätzlich zur eigentlichen Pflege – etwa das Einpflegen von neuem Content – anfällt.

Günstige und einfache Alternative: Der Baukasten von Wix

Einen gänzlich anderen Ansatz verfolgen Baukastensysteme wie Wix. Es handelt sich dabei im Grunde genommen um eine Webseite als Service. Per Drag & Drop werden neue Inhalte eingepflegt, mit einem WYSIWYG-Editor werden die Texte dorthin platziert, wo sie letztendlich auch erscheinen sollen. Der Administrator hat keinen Aufwand damit, sich um die technische Umsetzung zu kümmern und kann sich komplett darauf konzentrieren, was der Nutzer in seinem Browser sehen wird. Das Beste ist: Die kostenlose Homepage ist innerhalb von Minuten online!

Der Dienst basiert in seinen Templates bereits auf modernen Technologien, die für den Desktop und das Smartphone gleichermaßen optimiert sind. Dazu kommt – auf Wunsch – etwas Eye-Candy in Form von schicken Animationen oder Übergängen. Selbst für SEO-Optimierungen ist bereits gesorgt. Insofern ist bei dem Baukasten nichts mehr übrig, was ihm in den Anfangszeiten einen schlechten Ruf beschert hat. Stattdessen handelt es sich mittlerweile um ein ausgereiftes, stabiles und bewährtes System.

Selbst Verwaltungsarbeiten wie die Domainregistrierung oder das Hosting nimmt Wix dem Nutzer ab. Auf diese Weise entsteht in kürzester Zeit eine professionelle Homepage mit allem Drum und Dran. Das einzige, was noch beigesteuert werden muss, sind die Inhalte und die werden kinderleicht eingepflegt. Es spielt dabei keine Rolle, welcher Gattung sie entstammen. Es kann sich um Texte, Bilder, Videos oder andere Elemente handeln. Programmierkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Und das beste: Wenn das Design nicht mehr gefällt, kann einfach auf ein anderes Layout umgestellt werden. Dafür steht eine Vielzahl von Templates zur Verfügung, aus denen der grundsätzliche Aufbau ausgewählt werden kann. Individuelle Anpassungen sind natürlich trotzdem möglich.

Selbst ist der Admin – oder auch nicht?

Auch wenn es wünschenswert wäre, so ist es doch eine Seltenheit, dass der Administrator einer Webseite über fundierte Kenntnisse verfügt, was die technische Umsetzung der Webseite angeht. Insofern ist es für die Erreichbarkeit durchaus wichtig, dass es stets einen Ansprechpartner gibt, der mit Rat und Tat bei Seite steht, wenn es zu Problemen kommt. Und das kann immer mal wieder passieren.

Fazit: Vorher Optionen evaluieren

Jeder der der drei Möglichkeiten, sich im Internet zu verewigen hat seine speziellen Reize. Wer technisch versiert ist, will vermutlich gerne alles selbst im Griff haben und das ist auch vollkommen in Ordnung. Andererseits gibt es auch für all jene, die mit der Technik nichts anfangen können oder wollen, eine passende Alternative. So kann auch derjenige, der jeden Pixel selbst bestimmen, aber andere die Arbeit machen lassen möchte, zu seinem Willen kommen. Relativ neu sind Homepage-Baukästen, die es erlauben, professionelle Webseiten mit wenigen Klicks zu erstellen. Auch für den Nutzer sieht die Webseite nicht so aus, als wäre sie in nur wenigen Klicks erstellt worden – aber es ist dennoch so einfach.

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