So ziemlich alle CEOs der großen Tech-Leader aus den USA und weltweit haben in den letzten Stunden ihre Meinung zur „Ausländerpolitik“ des neuen Amerikanischen Präsidenten Donald Trump öffentlich kundgetan. Man ist sich einig: Trump fährt eine falsche Linie.
Wir wollen hier keine politische Position beziehen, jedoch steht außer Frage, dass Donald Trump in seinem neuen Amt aktuell von vielen Seiten stark kritisiert wird. Seine Entscheidung, Einreisestopps für Menschen aus sieben muslimischen Ländern zu verhängen, wurde nun auch von vielen Tech-CEOs als falsch bezeichnet. Unter anderem haben sich Chefs von Apple, Google, Microsoft, Tesla, Facebook, Netflix, Uber, Lyft und Twitter geäußert. Manche Unternehmen spendeten in Millionenhöhe an Menschenrechtsorganisationen. Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, der einst selber von Afrika in die USA geflüchtet ist, fasst es sehr gut zusammen:
Apple: „not a policy we support“
Tim Cook hat eine E-Mail an die Mitarbeiter versendet, in der er die Politik Trump’s als eine bezeichnet, „die wir [Apple] nicht unterstützen“. Apple ist wie Google, Tesla und Twitter unter den Unternehmen, die eine deutliche, wenn auch keine starke Kritik äußerten. Anders reagierte Box CEO Aaron Levie, der das Einreiseverbot „auf allen Ebenen falsch“ und nicht amerikanisch nennt. Auch Lyft, Netflix und Salesforce reagierten ähnlich stark. Das schwächste Feedback kam von Amazon und Microsoft, die das Ganze nur sehr oberflächlich kritisierten.
Wichtige Tweets
https://twitter.com/Twitter/status/825513865794293761?ref_src=twsrc%5Etfw
Neben den Tech-CEOs gibt es negatives Feedback von vielen berühmten Personen und Politikern, etwa von Angela Merkel oder dem kanadischen Premierminister, der sogar Flüchtlinge aus den USA aufnehmen möchte.