Die US-Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports hat für ihren Akkutest des MacBook Pro Ende 2016 herbe Kritik einstecken müssen. Doch man bleibt konsequent: Die Tests verliefen gewissenhaft und werden nicht wiederholt.
Consumer Reports hatte in seinem Test dem Akku des neuen MacBook Pro ein zu durchwachsenes Testurteil ausgestellt und, aufgrund extrem stark schwankender Laufzeiten, am Ende auf „Keine Kaufempfehlung“ plädiert. Dabei möchte die Organisation auch bleiben. Die Tests seien gewissenhaft und mit reproduzierbaren Ergebnissen durchgeführt worden, erklärte man. Es wird auch keine Neuauflage geben. Extreme Schwankungen bei einer Laufzeitmessung deuten entweder auf ein vermurxtes Produkt oder einen vermurxten Testaufbau hin.
Apple bot Zusammenarbeit an
Apples Phil Schiller reagierte zügig auf die für Cupertino schlechte Presse. Man sei sehr an einer Zusammenarbeit mit Consumer Reports interessiert, um deren Testergebnisse zu verstehen, teilte der für Marketing zuständige Top-Manager mit.
Immerhin, mit einer Kooperation ist man auf Seiten der Verbraucherschützer einverstanden.