Der Mac steht doch nicht so weit oben auf Apples Prioritätenliste wie #Tim Cooks Statement versichert und die Entwicklungsabteilung wird regelmäßig übergangen. Das ist, was aus Unternehmenskreisen nach draußen dringt.
Apple nimmt sich nicht mehr so viel Zeit für den Mac wie früher, so kann man den Bericht eines Insiders auf Bloomberg lesen. Aus Frust haben schon einige führende Mac-Entwickler das Unternehmen verlassen. Mehrfach, so heißt es, hatte die Entwicklung Vorschläge angebracht, die einen besseren Mac ermöglicht hätten. So hätte man etwa größere, besser an die Gehäuseformen angepasste Akkus liefern können, nur nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten. Der Vorschlag wurde abgelehnt.
Mit einem zweiten USB C-Anschluss beim Macbook 12 Zoll war es im Sommer nicht anders. Softwareseitig sieht es ähnlich düster aus. Die Entwicklung von iOS und MacOS erfolge durch ein gemeinsames Team, das von iOS-Entwicklern dominiert wird. Viele Mac-Entwickler nahmen unterdessen ihren Hut.
Es geht ums Geld
Wie der Analyst weiter ausführt, sind viele dieser unglücklichen Umstrukturierungen auf den gesunkenen Umsatz und Gewinn zurückzuführen, den Apple mit dem Mac macht. Es sind nur noch rund 10% des Quartalserlöses.
Die Entwickler werden angehalten gleichzeitig mehrere neue Modelle zu kreieren. Die Preiserhöhungen sind uns schließlich auch nicht verborgen geblieben. Es wirkt fast so, als habe Apple sich doch entschlossen nicht ausschließlich darauf zu schauen die großartigsten Produkte zu machen.