Yahoos Sicherheitslock wird immer größer. Zunächst waren es einige Millionen, später einige hundert, nun sind gar über eine Milliarde Nutzer von dem Hack betroffen, der schon vor mehreren Jahren geschah.
Yahoo hatte und hat möglicherweise noch immer Probleme mit der Sicherheit. Im Jahr 2013 drangen unbekannte Hacker bei dem Unternehmen ein und es gelang ihnen eine große Menge Userdaten aus der Datenbank abzuschöpfen, nach neuesten Vermutungen sind mehr als eine Milliarde Nutzer betroffen.
Dazu gehörten neben E-Mail-Adressen, Namen und Geburtsdaten möglicherweise auch Passwörter und Sicherheitsfragen, sowie die Antworten darauf. Diese kritischen Daten waren, so betont Yahoo indes, höchst wahrscheinlich nie im Klartext gespeichert. Eine Garantie, dass die Angreifer die gehashten Daten nicht entschlüsseln können, gibt es nicht.
Yahoo informiert betroffene Nutzer
Das Unternehmen erklärt, es werde alle betroffenen Nutzer über den möglichen Hack informieren. Auch sollen Nutzer aufgefordert werden ihre kritischen Anmeldeinformationen zu ändern. Das Debakel wurde offenbar erst durch Ermittlungen von US-Sicherheitsbehörden bekannt, die unabhängig von diesem Vorfall erfolgten. In diesem Zusammenhang lasst euch nochmals darauf hinweisen, dass es nicht klug ist Passwörter für Onlineaccounts mehrfach zu nutzen.
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