Die Probleme mit dem Akku des iPhone 6s sind offenbar größer als gedacht. Es scheinen mehr Geräte betroffen zu sein, als ursprünglich vermutet, doch es gibt womöglich auch eine softwareseitige Lösung des Problems.
Das iPhone 6s machte zuletzt vermehrt Schlagzeilen durch einen Akkufehler: Einige Geräte neigen dazu, sich bei etwa 30% verbliebener Akkukapazität spontan abzuschalten. Die geschieht laut Apple, um die Elektronik des Geräts vor schädlicher Niederspannung zu schützen. Grund des Anstoßes, so schien es bislang, sind einige fehlerhafte Akkus in Geräten, die zwischen September und Oktober 2015 verkauft wurden. Sie neigen dazu, sich schnell zu entladen und lösen dadurch die spontanen Abschaltungen aus. Nun sieht es so aus, als seien noch weitere Geräte betroffen. Apple möchte das Problem möglicherweise durch ein Softwareupdate lösen.
Update für ein Update
Vielleicht kommen einige Nutzer um einen Akkutausch herum. Dies könne für iPhones gelten, die nicht zwischen September und Oktober letzten Jahres gekauft wurden, diese sollten auf jeden Fall zu Apple. Andere Nutzer, die dennoch von Spontanabschaltungen betroffen sind, können auf einen Patch hoffen, doch Apple muss hier etwas kompliziert vorgehen.
zunächst wird man ein Update herausbringen, das Informationen über die Geräte und das Verhalten des Akkus sammelt, wie Apple nun erklärte. ein weiteres Update könne das Problem dann vielleicht beseitigen. So oder so scheint es, als bleibe die Thematik uns noch eine Weile erhalten.