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„Apple hat Touchscreen – MacBooks ausprobiert“

Apple, Hardware, Mac
„Apple hat Touchscreen – MacBooks ausprobiert“
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Seit gut zwei Jahren werden sogenannte Convertibles immer beliebter und geläufiger. Sie zeichnen sich vorrangig dadurch aus, dass sie Computer und Tablet in einem Gerät vereinen. Ein dafür wichtiges Feature: Der Touchscreen. Schon oft wurden Stimmen laut, die auch einen Touchscreen für Apple’s MacBook forderten. Phil Schiller spricht Klartext.

Steven Levy von Backchannel sprach mit Phil Schiller beim Test des neuen MacBook Pro mit TouchBar. Schiller erläuterte dabei Apple’s Meinung in der Frage, ob Touchscreens in MacBooks Sinn machen.

“Our instincts were that it didn’t, but, what the heck, we could be wrong—so our teams worked on that for a number of times over the years.“ […] “We’ve absolutely come away with the belief that it isn’t the right thing to do. Our instincts were correct.”

So wie es aussieht ist für Apple die TouchBar die sinnvollste Variante einer Touchscreen-Integration in den Laptop des Unternehmens. Bereits vor einigen Jahren hatte sich auch Steve Jobs zum Einsatz von Touchscreens geäußert. Seine damalige Aussage ist kaum abzustreiten:

We’ve done tons of user testing on this, and it turns out it doesn’t work. Touch surfaces don’t want to be vertical. It gives great demo but after a short period of time, you start to fatigue and after an extended period of time, your arm wants to fall off. it doesn’t work, it’s ergonomically terrible. Touch surfaces want to be horizontal, hence pads.

Des weiteren sei es „eine Katastrophe“ auf dem Desktop mit den Fingern zu navigieren, so Schiller. Menüleisten und allgemein das Interface müssten neu designt werden, damit sie ordentlich mit den Fingern benutzt werden könnten, ohne sich ständig zu vertippen. Dann allerdings wäre die Userexperience für diejenigen, die eine klassische Maus oder ein Trackpad benutzen, ruiniert, da die Bedienflächen für den Touchscreen ausgelegt wären – also größer als für eine Maus nötig (man stelle sich vor, ein iPad mit einer Maus zu bedienen…).

Um schlussendlich nochmals auf die am Anfang erwähnten Convertibles zurückzukommen: Zum einen aus dem gerade genannten Grund, zum anderen wegen Phil Schillers Aussage, dass „jedes Gerät für sich“ (iPhone, iPad, Watch, Mac) „dem Kunden etwas einzigartiges bieten würde“, kann davon ausgegangen werden, dass Apple keinen Beitrag zu der Entwicklung dieser Computerhybriden leisten wird. In Cupertino scheint man von dieser Gerätekategorie ganz offensichtlich nicht überzeugt zu sein.

Wer wissen möchte, was Phil Schiller noch gesagt hat, findet den Artikel >>hier<<

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