Am Donnerstag hat Apple die neue MacBook Pro Lineup vorgestellt. Ohne Frage tolle Geräte, aber eine Sache wird den richtigen Pros fehlen: Eine Version mit 32 Gigabyte RAM.
Donnerstag gegen 20 Uhr wurde endlich nach vier Jahren die MacBook Pros generalüberholt. Wie der Name dieser Laptops schon verrät, handelt es sich bei ihnen um Computer für Professionelle. Da sie hauptsächlich dem Arbeiten dienen, müssen sie sowohl leistungsstark als auch batterie-effizient sein. Diese 2 Dinge kommen sich bei den neuen MacBook Pros in die Quere.
Gerade für Video-Editing braucht man einen Computer der möglichst viel Arbeitsspeicher eingebaut hat. Zum Beispiel will man gerade ein 4K Video, das man mit seinem iPhone geschossenen hat, mit Final Cut Pro X editieren. Zu allem Überfluss macht man das Ganze natürlich nicht auf dem Display des MacBooks, sondern auf einem externen 5K Display. Da wäre es nützlich 32 Gigabyte RAM auf dem Gerät installiert zu haben, da 4K Videos in der Timeline unglaublich viel Zwischenspeicher weg saugen.
Warum also gibt es keine Option dafür? Apple Vize Präsident Phil Schiller wurde gefragt und hat einen guten Grund dafür nennen können. Laut Schiller würden 32 GB RAM zu viel Strom verbrauchen, was negative Folgen für die „10 Stunden Akkulaufzeit“ hätte:
To put more than 16GB of fast RAM into a notebook design at this time would require a memory system that consumes much more power and wouldn’t be efficient enough for a notebook. I hope you check out this new generation MacBook Pro, it really is an incredible system.
Was ist euch wichtiger? Lange Akkulaufzeit oder starker Prozessor mit viel Arbeitsspeicher?