Eine Studie der TNS Emnid zeigt nun „hochoffiziell“ wie weit die Rundfunkgeräte in der Gunst der Unter-30-Jährigen gefallen sind. Bei den Älteren hingegen, sieht es bisweilen noch etwas anders aus.
Die Zeiten in denen das Fernsehgerät in „jedem“ Deutschen Haushalt unentbehrlich war, neigen sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das zeigt eine neue Studie der TNS Emnid. Zwar ist der Fernseher insgesamt noch das wichtigste Informationsmedium doch das Smartphone reißt langsam die „Herrschaft“ an sich. Rund 33% der Befragten wollen ihr liebstes Rundfunkgerät nicht missen, doch bereits 27% der Befragten gaben an, ohne ihr Smartphone nicht mehr leben zu können. Auf dem Dritten Rang folgt das Radio mit 20%.
Anders sieht es allerdings bei der U30-Generation aus. Denn für 67% der 14-29 Jährigen ist das Smartphone unverzichtbar geworden, während dem TV und dem Radio hierbei nur schwache 8% bzw. 5% zukommen.
Smartphone-Besitzer kommen im Alltag nur sehr schwer ohne ihr „Zweites Hirn“ über den Tag. Rund 47% würden sich demnach auf den Heimweg machen, wenn sie ihr bestes Stück Zuhause vergessen hätten.
Aber auch die größten Nachteile bei der Smartphone-Nutzung wurden erhoben. 29% gaben an, mit der Akkulaufzeit unzufrieden zu sein, während sich je 24% über Internet- und Empfangsprobleme echauffierten.