Wir berichteten bereits häufiger über negative Prognosen bezüglich Apples Abhängigkeit von den iPhone-Verkäufen und dem Fehlen alternativer Umsatzbringer. Eine weitere Stimme im Analystenchor stößt nun ins selbe Horn.
Apple sollte wieder mehr Computer bauen, auf diesen knackigen Nenner kann man die Aussage von . KGI Securities-Analyst Ming-Chi Kuo herunterbrechen. Er senkte den Daumen über ein erwartetes neues Vier-Zoll-iPhone im März und korrigierte seine Prognose von 18-20 Millionen verkaufter Einheiten im ersten Jahr auf 10-12 Millionen Geräte. Kunden würden vermutlich häufiger zum iPhone 5S greifen, das noch ein mal deutlich im Preis fallen dürfte.
Generell sieht er das iPhone auf dem absteigenden Ast, er rechnet mit sinkenden Verkäufen in 2016, die um gut 44% einbrechen könnten. Allerdings könne Apple mit einem verstärkten Engagement im Computerabsatz punkten.
Mac Books können Apple sprudelnde Einnahmen bringen, bereits im ersten Halbjahr 2016, ist der Branchenkenner überzeugt:
„We see MacBook as a stronger candidate for becoming a theme given solid growth in the business segment, as well as a potential upgrade to hit the market.“
Diese Einschätzung deckt sich mit zahlreichen Stimmen, die Apple auffordern sich nicht ausschließlich auf das iPhone als Cashcow zu verlassen.