Apples Clouddienste sorgen immer wieder für Stirnrunzeln und Grund zum Ärger. Ob Apple Music, der App Store oder die verschiedenen iCloud Mediatheken.
Wenn man eine große und über Jahre gepflegte Fotosammlung sein Eigen nennt, womöglich noch sorgsam in Alben sortiert, und diese dann plötzlich auf einen Schlag unbrauchbar wird, ist das mehr als nur etwas ärgerlich. Genau das passierte dem amerikanischen Blogger und Podcaster Stephen Hackett.
Er hatte seine Fotoverwaltung am Mac zuvor stets mit dem Finder und Dropbox besorgt, der iCloud-Fotomediathek von Apple misstraute er schon vorher. Über Thanksgiving gab er der Cloud noch einen Versuch und wurde bitter enttäuscht.
70 GB Fotos hatte er hochgeladen, dann die Fotomediathek eingeschaltet und…
Aaaaaand it all exploded.“
Seine folgende Erfahrung brachte ihn dazu all seinen Lesern von Apples Foto-Cloud abzuraten.
„After two days, my iPad still just showed a spinner when I tapped the Photos app.
Today, I opened Photos.app on my Mac to look at some photos I’d taken with my iPhone over the holiday and noticed something that made my heart stop.
Most of my albums had duplicate entries that were empty.“
Die gesamte Sammlung versinkt im Chaos, in überschriebenen und verwürfelten Alben, ohne System und Methode. Besonders frustrierend ist für Hackett, dass Apple keinerlei Details über die Hintergrundprozesse der iCloud-Synchronisierungsabläufe kommuniziert.
Sein knappes Fazit: „Ich bin fertig damit!“
Es ist in Ordnung, wenn Jemand eine betriebstechnische Blackbox baut. Diese muss dann allerdings perfekt funktionieren, so der Blogger weiter.
Habt ihr ähnlich dramatische Erfahrungen mit der Fotomediathek gemacht?