Apple baut seine Europazentrale im irischen Cork aus. 1000 neue Arbeitsplätze sollen dadurch geschaffen werden.
Apple vergrößert sich in Europa. Das Hauptquartier des Unternehmens für den EU-Raum befindet sich, wie der Europasitz vieler großer amerikanischer Tech-Konzerne aufgrund der vorteilhaften Steuerpolitik, als auch der weniger restriktiven Handhabung des Datenschutzes, in Irland. Nun baut Apple ein neues Gebäude für seine Europaniederlassung in Cork. 1000 neue Stellen werden hier nach Medienberichten in den Bereichen Produktion, Kundenservice, Finanzen und Einkauf entstehen. Damit arbeiten in Cork dann rund 6.000 Mitarbeiter für Apple.
Daneben möchte sich das Unternehmen auch im Energiesektor Irlands engagieren. So schloss es eine Partnerschaft mit der Sustainable Energy Authority of Ireland (Irische Behörde für nachhaltige Energiegewinnung) zur Erforschung der Stromerzeugung im Offshorebereich, sprich auf See. Dazu passt das Investment in Höhe von einer Million Euro in den Ocean Energy Industry Fund, der sich mit der Energiegewinnung aus dem Meer befasst.