Der Apple Pencil ist mit 110 Euro ein verdammt teurer Stift. Als intensiv beworbene Beigabe zum ebenfalls recht teuren iPad Pro findet er sicher zunächst nur den Weg in vereinzelte Haushalte. Zeit, dass Apple-Chefdesigner Sir Jony Ive einige warme Worte über das Utensil verliert.
Gegenüber dem englischen Telegraph äußerte sich der langjährige Apple-Designer über Nutzen und Nutzer des iPad-Stifts.
Der Anwender erlebe ein gleichermaßen vertrautes, wie natürliches Gefühl bei der Nutzung, so Ive. Diese Stufe der Stylusentwicklung hin zu einem mehr natürlichen Schreib- und Zeichenerlebnis zu erreichen, stellte eine erhebliche Herausforderung dar.
Am Ende solle der Nutzer irgendwann vergessen, dass er ein Stück Technologie in der Hand hält. Ambitionierte Ziele, die Apple in den Raum stellt. Um den Mehrwert des Pencils noch etwas zu betonen, unterstrich der Designer, wie beliebt das Zeichengerät bei Apples Mitarbeitern der kreativen Abteilungen bereits jetzt ist.
„Viele von uns arbeiteten 20 Jahre oder mehr mit Skizzenbüchern. Jetzt habe ich häufiger gesehen, wie Kollegen von Stift und Papier auf iPad Pro und Apple Pencil umstiegen.“
Das ganze Interview ist auf jeden Fall einen Blick wert.