Für Samsung läuft es zurzeit nicht gut. Die Umsätze in verschiedenen Märkten bröckeln, Auswirkungen auf die Personalpolitik bleiben da nicht aus.
Apples Top-Konkurrent Samsung erlebt gerade unerfreuliche Entwicklungen hinsichtlich seiner Umsätze im Mobile-Sektor. Nachdem es die Marktführerschaft bei Smart-Watches, die das Unternehmen vor dem Marktstart der Apple Watch besaß, inzwischen an Apple verlor und weit abgeschlagen mit knapp 10% auf Platz zwei zurückfiel, machen auch die Absatzzahlen im Smartphonesegment Sorgen.
Berichten koreanischer Medien nach plant der Mischkonzern Entlassungen im Bereich von 30% der Belegschaft, das entspricht rund 200.000 von aktuell 625.000 Mitarbeitern. Betroffen sein sollen hier neben Fabrikarbeitern auch Finanz- und Managementpositionen.
Dabei sollen Kollegen entsprechend ihrer Leistungen behandelt werden.
Ironie des Marktes: Ausgerechnet das Prozessorgeschäft, zudem unter Anderem Apple einen signifikanten Beitrag liefert, sorgt derzeit mit für die stabilsten Umsätze im Unternehmen.