Im angezählten Webstandard und Medienplayer Flash wurden erneut kritische Lücken entdeckt.
Windows- und Mac-Systeme sind stark gefährdet, Aktualisierungen gibts aber für fast alle Plattformen.
Adobe patscht wieder ein mal Flash. Ein Fix schließt insgesamt 35 Sicherheitslücken, darunter eine, die von Adobe mit der Priorität 1 gekennzeichnet wurde: Erhebliche Schäden auf angegriffenen Systemen möglich.
Allerdings mogelt das Unternehmen bei manchen Anwendern anscheinend einen McAfee-Virenscanner in den Download, den sicher die Wenigsten haben möchten. Unter „Optionales Angebot“ lässt sich die Komponente entfernen. In unserem Test auf einem Mac unter OS X Yosemite bekamen wir den Virenscanner nicht aufgedrängt.
Unerwünschte Software zu den Downloads seiner Produkte hinzuzufügen ist bei Adobe gängige Praxis. Bislang handelte es sich dabei aber zumeist wenigstens um Anwendungen aus den eigenen Produktlinien und das Häkchen war nicht aktiviert. Sollte Adobe tatsächlich dazu übergehen eine völlig Kontextfremde Software zu sicherheitskritischen Downloads hinzuzufügen, wäre das ein eher mäßig erfolgreicher Umgang mit der erwiesenen Unfähigkeit sichere Software zu entwickeln.