Der beliebte Browser „Firefox“ könnte bald seinen Weg auf iOS finden. Das Mozilla-Projekt möchte künftig dort vertreten sein, wo auch seine Nutzer sind. Den Gedankenanstoß lieferte Jonathan Nightingale, Vizepräsident von Mozilla.
Jahrelang wehrte sich das Mozilla-Projekt gegen eine iOS-Version von Firefox. Die Gründe waren dabei stets die Selben. Zum einen der Zwang Apples eigene Browser-Engie nutzen zu müssen, zum anderen die fehlende Möglichkeit Drittanbieter-Browser als Standard definieren zu können. Entwicklern von Browsern wird es auf diese Weise erschwert sich von der Konkurrenz abzuheben.
Apple hält beharrlich an diesen Restriktionen fest, dennoch könnte es schon bald eine Firefox-Version für iOS geben. Allmählich laufen Mozilla die Firefox-Nutzer davon. Immer häufiger werden mobile Geräte zum surfen genutzt, dabei spielen Apple-Produkte eine wichtige Rolle. Dieser Trend scheint nun auch bei Mozilla angekommen zu sein.
Mozilla könnte von der Desktop-Variante bekannt Funktionen nutzen, um anderen Browsern gegenüber einen Mehrwert zu bieten. Hierzu zählen unter anderem Anpassbare Themes, die Synchronisation über mehrere Geräte hinweg und der Dienst Firefox Accounts.
Könnte Firefox Euren bisherigen Browser ablösen?